Zentraler Bestandteil des Projekts ‚Mobiles Geschichtslabor‘ ist das begleitende Peer-to-Peer-Programm. Das bedeutet, dass die Vermittlung der Inhalte in erster Linie von jungen Menschen für junge Menschen erfolgt. Von uns ausgebildete ‚Peer-Guides‘ begleiten die Besucher:innen durch das Geschichtslabor, stellen ihnen Fragen und geben Denkanstöße für die Diskussion.
Unsere Peer-Guides Tara und LauraVermittlung auf Augenhöhe
‚Peer to peer‘ bedeutet, dass Wissen auf gleicher Ebene weitergegeben wird. Wegen ihres ähnlichen Lebenshorizonts können junge Menschen mit Gleichaltrigen auf Augenhöhe kommunizieren, einen intensiveren Kontakt zu ihnen aufbauen und oftmals besser als Erwachsene einschätzen, was sie interessiert.
Gezielte Vorbereitung
Die Peer-Guides werden von uns inhaltlich und methodisch ausgebildet und auch in der Umsetzungsphase eng begleitet. Überall dort, wo das Geschichtslabor aufgestellt wird, möchten wir weitere Peer-Guides hinzugewinnen. In Workshops erweitern die jungen Menschen ihr Wissen zu Geschichte und Politik sowie zu Moderationstechniken. Durch die Arbeit mit Gleichaltrigen haben sie die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln: Ihr Selbstbewusstsein wird ebenso gestärkt wie ihre Fähigkeit zur Problembewältigung.

Werde Peer-Guide!
Du hast Interesse am Thema und bist zwischen 14 und 24 Jahre alt? Dann unterstütze uns als Peer-Guide! Begleite andere junge Menschen beim Besuch des Geschichtslabors und tausche dich mit ihnen aus. Um Peer-Guide zu werden, musst du kein:e Expert:in für NS-Geschichte oder für Politik sein, sondern einfach nur Zeit und Lust mitbringen. Für die Teilnahme an den vorbereitenden Workshops erhältst du ein Zertifikat und für deinen Einsatz als Peer-Guide später auch eine kleine Vergütung. Wenn du Interesse hast, nimm Kontakt mit uns auf! Wir freuen uns auf dich!