Um eine kontinuierliche professionelle Unterstützung und Begleitung unserer Arbeit zu gewährleisten, haben wir verschiedene Beiräte ins Leben gerufen. In regelmäßig stattfindenden Sitzungen beraten die Mitglieder über unsere Konzepte und Planungen und bringen das Projekt Lernort Kislau gemeinsam mit uns voran.
Wissenschaftlicher Beirat
Unserem elfköpfigen wissenschaftlichen Beirat gehören Fachleute aus Forschung und Praxis unterschiedlicher Disziplinen an. Kritisch-konstruktiv begleiten sie seit 2017 die Arbeit unseres Teams und bereichern die Konzept-Arbeit um eigene Vorschläge und Ideen. Darüber hinaus beraten und unterstützen sie uns bei der Entwicklung mittel- und langfristiger Ziele sowie beim Aufbau fachlicher und strategischer Partnerschaften. Dem wissenschaftlichen Beirat gehören an:
Prof. Dr. Frank Engehausen (Vorsitzender)
apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg
Dr. Klaus Gaßner
Chefredakteur des 'Konradsblatt'
Dana Giesecke
Wiss. Leiterin der Stiftung FUTURZWEI
Dr. Katrin Hammerstein
Leiterin des Fachbereichs Gedenkstättenarbeit bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze
Professor für Neuere und Neueste Geschichte am KIT
Bettina Limperg
Präsidentin des Bundesgerichtshofs
Kai Lohse
Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof
Dr. Thomas Lutz
Leiter des Gedenkstättenreferats der Topographie des Terrors
Stefan Querl
Leiter des Geschichtsorts Villa ten Hompel
Prof. Dr. Sybille Steinbacher
Direktorin des Fritz Bauer Instituts
Prof. Dr. Wolfgang Zimmermann (stv. Vorsitzender)
Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe
[PDF-Download] Info-Papier zu unserem wissenschaftlichen Beirat
Förderbeirat
Unser 2020 gegründeter Förderbeirat setzt sich aus Vertreter:innen aller öffentlichen Mittelgeber zusammen. Das Gremium hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, unsere Arbeit in der Region bekannter zu machen und uns mit lokalen Akteur:innen der Bildungsarbeit zu vernetzen.
Jugendbeiräte
Ein großer Teil unserer Vermittlungsangebote richtet sich an junge Menschen. Es ist uns deshalb ein Anliegen, dass Jugendliche und junge Erwachsene sie mitgestalten können. Bei der Ausarbeitung unseres Konzepts für den Lernort Kislau hat uns ein eigens ins Leben gerufener Jugendbeirat mit Rat und Tat zur Seite gestanden, und auch an der Konzeption unseres mobilen Geschichtslabors waren Vertreter:innen der jugendlichen Zielgruppe beteiligt. Im Rahmen des Projekts ‚Mobiles Geschichtslabor‘ bilden wir junge Menschen zu Peer-Guides aus und eröffnen ihnen damit die Möglichkeit, unsere Arbeit längerfristig zu begleiten und mitzuprägen.